Dankbarkeit lernen: So kannst du dein Lebensgefühl verbessern
Ohne Dankbarkeit erscheint uns der Alltag oft grau und trist. Umso wichtiger ist es, dieses wichtige Lebensgefühl zu trainieren – denn es gibt so viel, wofür wir dankbar sein können!

Wann und wofür warst du das letzte Mal so richtig dankbar? War es eine aufmerksame Geste oder die Hilfsbereitschaft einer nahestehenden Person? War es ein flüchtiger Moment oder ein großer Augenblick, für den du dich dankbar schätzen konntest? Oder sind es grundlegende Dinge wie Gesundheit, Frieden oder Sicherheit, für die du dankbar bist?
Anhand dieser Fragen merkt man schnell, dass man für vieles in seinem Leben dankbar sein kann – ganz unabhängig davon, wie „groß" oder „klein“ uns diese Dinge, Momente, Gefühle, materiellen Güter oder Erlebnisse erscheinen. Wer sich regelmäßig dankbar schätzt ist, lebt ein zufriedeneres Leben und das wiederum führt dazu, dass auch die Einstellung zum Leben deutlich positiver wird. Wie dir das gelingt, erfährst du im Folgenden.
3 Tipps für mehr Dankbarkeit
1. Führe eine Dankbarkeitsliste
Egal ob drei, fünf oder zehn Dinge: Schreibe jeden Tag auf, wofür du heute dankbar bist. Dieses Aufschreiben kannst du beispielsweise in deine Morgen- oder Abendroutine integrieren. Nach ein paar Tagen merkst du, dass du aufmerksamer durch den Alltag gehst und anfängst, dich auf die positiveren Dinge deines Lebens zu konzentrieren. Übrigens: Auch Dinge wie ein leckerer Kaffee, eine heiße Badewanne oder ausreichend Schlaf können selbstverständlich auf deine Dankbarkeitsliste kommen!
2. Tue dir oder Anderen etwas Gutes
Überlege dir, was du tun könntest, um deine jetzige Situation zu verbessern und positivere Erlebnisse zu schaffen. Kleine Erfolgserlebnisse können dich etwas aufheitern und deinen Blick wieder vermehrt auf Positives schärfen. Du kannst klein anfangen, indem du dir einen Blumenstrauß kaufst, Sport machst oder eine Freundin oder einen Freund anrufst. Oder du probierst aus, anderen Menschen bewusst eine Freude zu bereiten. Eine kleine Überraschung, eine Spende, ein Kompliment oder eine lange Umarmung können Großes bewirken! Das kann dazu führen, dass du dich gebraucht fühlst – vor allem, wenn dir diese Personen im Anschluss zeigen, wie dankbar sie für dich und deine Hilfe sind.
3. Reflektiere deine Stärken
Ebenfalls wichtig ist es, sich und seinen eigenen Selbstwert zu kennen, denn dieser unterstützt zusätzlich dabei, mehr Dankbarkeit ins Leben zu lassen. Ein erster Schritt in die richtige Richtung wäre, bewusst in die Selbstreflexion zu gehen. Reflektiere deine Stärken und schaue zusätzlich auf das, was du bisher geleistet hast. Für all das kannst du dir auf die Schultern klopfen und dankbar sein! Bei der Selbstreflexion kann auch ein Coaching helfen. Explizitere Fragen, die vom Coach auf dich abgestimmt werden, können dazu führen, dass du deine Charaktereigenschaften mehr ergründest oder merkst, was du bereits im Leben geschafft hast, wofür es sich lohnt, mehr Dankbarkeit zu zeigen.